DPGKP Alexandra Mörth
Freiberufliche DPGKP bei den Herzenskümmerern

Meine Rolle bei die Herzenskümmerer
Ich bin freiberufliche Diplomierte Psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflegerin
(DPGKP) bei den Herzenskümmerern.
Schon seit meiner frühen Kindheit begleitet mich eine grundlegende Frage: Warum verhalten sich Menschen manchmal anders als wir? Warum lachen, weinen oder schreien sie – oder ziehen sich in ihre eigene Welt zurück? Diese Faszination begann, als mich mein Vater – damals Mitarbeiter im Landessonderkrankenhaus, später der Sigmund-Freud-Klinik – als vierjähriges Mädchen mitnahm. Die Eindrücke von damals ließen mich nicht mehr los. Mit 16 absolvierte ich mehrere Schnupperpraktika in Pflegeheimen. Sehr schnell wurde mir klar, dass mein beruflicher Weg im sozialen und insbesondere im psychiatrischen Bereich liegen würde. Menschen zuzuhören, sie zu beraten und zu begleiten, damit sie wieder zu sich selbst finden, ihr Selbstvertrauen stärken und ein eigenständiges Leben führen können – das ist meine Berufung.
Beruflicher Werdegang
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1995 – Reifeprüfung
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1996–1999 – Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege Graz
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1999–2000 – Ausbildung zur psychiatrischen Gesundheits- und Krankenschwester, Landesnervenklinik Sigmund Freud
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2000–2015 – Psychiatrische DGKP an der Landesnervenklinik Sigmund Freud
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2005–2006 – Ausbildung zur klinischen Risikomanagerin (mit Zertifikat)
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Zusätzliche Weiterbildungen: Demenzschulungen
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2016–2017 – DGKP, SeneCura Pflegeheim Wildon
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2019–2024 – DGKP, Volkshilfe Sozialzentrum Graz
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Seit April 2024 – DGKP beim Roten Kreuz, Standort Gries, mobile Pflege
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Seit 2021 – Freiberufliche DPGKP bei den Herzenskümmerern
Aufgabenbereiche bei den Herzenskümmerern
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Beratung und Betreuung von Klient*innen mit psychischen Erkrankungen
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Professionelle Gesprächsführung und psychosoziale Begleitung
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Durchführung von Erstanamnesen und Erstellung individueller Betreuungskonzepte
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Fachliche Beratung im Demenzbereich
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Pflegevisiten in den jeweiligen Wohn- oder Pflegeeinrichtungen unserer Klient*innen
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Laufende Vernetzung mit Fachärztinnen, Kliniken, Sozialarbeiterinnen und anderen relevanten Stellen
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Erstellung von Stellungnahmen
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Versorgung bei Bedarf: Wundversorgung, Medikamenteneinteilungen nach ärztlicher Anordnung

